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Die Mitte

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Die Mitte

Die Mehrheit weiß, daß sie nicht zur Mitte gehört. In einer Gesellschaft, in der alles zu einer Pyramide wird, ist die Mehrheit nicht die Mitte, sondern steht ganz unten. Bei einer Lohnpyramide beispielsweise ist das, was die meisten verdienen, nicht irgendwo in der Mitte (Durchschnitt), sondern ganz unten (Median). Egal, wie das politische System aussieht und egal was seine Repräsentanten und die Lügenpresse darüber verbreiten, eine Pyramide wird immer von der Spitze regiert.

Das Grundgesetz der BRD hatte daher den Anspruch, durch die Festschreibung von Chancengleichheit, Demokratie und sozialer Marktwirtschaft sicherzustellen, daß Mehrheit und Mitte zusammen fallen. Niemals wieder soll ein Höcke mit Recht behaupten können, er sei die Mitte. Damit ist das Grundgesetz auf ganzer Linie gescheitert.

----Inflation
Schade, daß Neo-Naziglatzen so schwer verstehen, daß nicht "der Jude", sondern Schröder, Schäuble, Zypries, Steinmeier & Co. ihn viel eher da hingebracht haben, wo er steht.

Die Steuer/Zwangskollektivierungspyramide

Die Grundgesetz-Vorgabe, daß die entschädigungslose Zwangsenteignung von Privatbesitz zum "Wohle der Allgemeinheit" entsprechend der persönlichen Leistungsfähigkeit erfolgen muß, ist das Papier nicht wert ist, auf dem sie steht.

Die Spitze der Pyramide hat x Möglichkeiten, ihren Einkommensteuersatz selbst zu bestimmen. Um so höher in der Pyramide, desto besser lassen sich die 1000 und 1 Abschreibungsmodelle nutzen, während die Mehrheit nichts abschreibt. Die Mehrheit kann auch nicht das Land frei wählen, in dem sie ihr in der BRD erwirtschaftetes Einkommen versteuern möchte, sondern die Mehrheit ist damit beschäftigt, in der Einkommensteuererklärung das zurück zu fordern, was der Staat zu viel weggenommen hat.

Das Aufkommen von Steuern, die unabhängig vom Einkommen erhoben werden (Verbrauchssteuern), ist längst größer als die einkommensabhängige Einkommensteuer. Der Steuersatz unabhängig vom Einkommen erhobener Steuern (Mehrwertsteuer, Benzinsteuer, Zigarettensteuer, etc.) ist aber keineswegs "einkommensunabhängig", sondern fällt umso höher aus, je geringer das Einkommen ist. Diese Steuern konterkarieren per se den durch das Grundgesetz vorgeschriebenen Zwang zur gerechten Zwangsenteignung von Privateigentum.

Weil der bankrott Staat mit der Steuerschraube derart am Anschlag ist und mittlerweile so gut wie alles besteuert wird, kann niemand im Voraus sicher sagen, ob eine Steuererhöhung zu Mehreinnahmen führt, oder ob die Einnahmen aufgrund von Sekundäreffekten sinken, weil das Optimum bereits herausgequetscht wird. Daher gibt es schon lange keine großen "Steuerreformen" mehr. Stattdessen hat ein widerwärtiger Lightkultuideologe den Deutschen unter dem Pseudonym der "sparsamen schwäbischen Hausfrau" das Sparen verboten und der Mehrheit die private Altersvorsorge/privaten Ersparnisse weggefressen, damit das Aktienkapital völlig überschuldeter, im Prinzip bankrotter Konzerne nicht abstürzt. Was die Mehrheit in der "Demokratie" nicht alles für diese kleine Minderheit ertragen muß.

Die entschädigungslose Enteignung durch Geldentwertung ist gesetzlos und verfassungswidrig. Laut Grundgesetz darf die entschädigungslose Zwangsenteignung von Privatbesitz nur aufgrund eines Gesetzes erfolgen. Um der Regierung die gesetzlosen Zwangsenteignung durch Geldentwertung unmöglich zu machen, wurde eigens die Institution einer von der Regierung "unabhängigen" Zentralbank konstruiert. Ein Witz bzw. reine "Experten"theorie. In den neoliberalen Shithole-Demokratien der EU ist die EZB aber nicht der Geldwertstabilität aller, sondern dem de facto unbegrenzten Schuldenmachen der Regierung und dem Aktienkapital etwa 130 superreicher Familienclans (bezogen auf die BRD) verpflichtet. Die profitieren nicht nur von der "demokratischen" Geldentwertung "aller", sondern deren Vermögen unterliegen auch noch einer steuerlichen Vorzugsbehandlung.

Die Medienpyramide

Im Meinungsmonopoly der BRD befinden sich die Konzerne mit den relevanten Produkten in den Händen von Clanchefs, die natürlich auch zu diesen 130 reichsten Familien der BRD zählen. Nur so funktioniert die neoliberale Shithole-"Demokratie".

Wenn einzelne behaupten, sie würden nicht gehört, dürften nichts sagen (was nicht stimmt) usw. ist das kein Fehler, sondern normal/selbst schuld. Aber es ist ein antidemokratischer Systemfehler, superreiche Clans Medienimperien aufbauen zu lassen, durch die sich ihre Bosse bei der Mehrheit immer Gehör verschaffen können, weil sie wirtschaftlich so ungleich viel mächtiger sind als jeder andere.

Die privaten Medienkartelle zur freien Presse zu zählen und zu glauben, dort könne jeder frei seine Meinung verbreiten, ist ein Witz. So demokratisch und frei funktionieren nur Kneipe oder Internet, aber kein Konzern der Meinungsmonopolisten. Wo gibt es denn das Privatunternehmen, in dem die Mitarbeiter und nicht allein die Besitzer oder die von ihnen eingesetzten und jederzeit feuerbaren Geschäftsführer bestimmen, wie das Produkt aussieht? Bei Porsche, VW, Rheinmetall oder Bild? Nur weil die Bosse der Medienkartelle ihre Artikel nicht selbst schreiben, sondern schreiben lassen, heißt das noch lange nicht, daß sie nicht bestimmen, wie ihr Meinungsprodukt aussieht. Privatunternehmen haben viel subtilere Möglichkeiten als eine (in der BRD so gut wie nicht vorhandene) staatliche Zensur.

Die Lügenpyramide

Der Hartz IV Architekt, Ex-Geheimdienstkoordinator, Ex-Außenminister und heutige Bundespräsident Frank Walter Steinmeier gehört zu den Feinden direkter Demokratie und verbreitet die Papstlüge der Lügenrepublik: Daß das Volk seine höchsten Repräsentanten nicht direkt wählen darf, sei eine Lehre aus der NS-Vergangenheit.

Saß denn der Abschaum, der Hitler zum Kanzler gemacht hat, nicht im Reichstag? Wurde Hitler etwa nicht in Hinterzimmern zum Kanzler ausbaldowert und im Parlament nur noch abgenickt, obwohl die NSDAP selbst nicht die nötige Mehrheit hatte?

Noch schöner: Das deutsche Volk hatte sich 1932 in der direkten Wahl des Reichspräsidenten nicht für den Scheißhaufen Hitler, sondern für Hindenburg entschieden. Während der Weimarer Republik hatte Hitler im Volk nie eine Mehrheit, sondern ist nur mit Hilfe von Abschaum im Parlament an die Macht gekommen. Den hatte auch nicht gestört, daß zeitgleich begonnen wurde, SPD-Anhänger und Kommunisten zu eliminieren. Spricht nicht gerade für die Vorzüge des aktuellen Wahlsystems. Die Papstlüge der Lügenrepublik verkehrt die historischen Fakten ins Gegenteil. Da sie zu den identitären Lügen der Lügenrepublik zählt, ist sie bei politischen Experten wie dem ehemaligen Geheimdienstkoordinator so beliebt. Nur Gauck konnte noch schöner Identität stiften.

In der "demokratischen" Lügenpyramide wird das Volk für alles verantwortlich gemacht, was seine "Repräsentanten" an der Spitze verbrochen haben. Aber nicht das Volk, sondern NS-Bullenschweine haben das europäische Judentum (und noch ein paar andere Bevölkerungsgruppen) nahezu ausgerottet. Nachdem der Abschaum im Parlament, also die damaligen "Experten", Hitler zum Reichskanzler gemacht hatten, konnte der Führer mit dem Volk machen, was er wollte. Wer sich dagegen gewehrt hat, hatte selbst unter dem Dreck der NS-Bullenschweine zu leiden.

Die Papstlüge der Lügenrepublik dient heute dazu, die Macht derer, die einmal im Parteiapparat aufgestiegen sind, zu zementieren. Wer einmal in die Spitze aufgestiegen ist, bleibt unabhängig von dem, was der Pyramidensockel wählt, stets weiterhin an der Spitze. Spitzenpolitiker kann die Mehrheit nicht abwählen, sondern wenn, dann fallen sie in der Regel internen Machtkämpfen (Merkel/Seehofer, Laschet/Söder) oder Kampagnen der Mobmedien zum Opfer.

Wenn in der SPD ausnahmsweise die Basis ihre Parteiführer wählen darf, ist das Ergebnis ausnahmsweise demokratisch. Damit können sich Lügenpresse, Mobmedien, Parteiestablishment und "Experten"runden aber nur schwer anfreunden, denn deren Kandidat ist Scholz. Sich gegen die genannten "Institutionen" durchzusetzen, ist auch für die, die eine echte Mehrheit hinter sich haben, extrem schwer, denn Lügenpresse, Mobmedien, Parteiestablishment und "Experten"runden haben mehr Gewicht als die Mehrheiten.

Demokratie heißt nicht, daß die, die sich einmal an die Spitze gesetzt haben, über die Mehrheit bestimmen dürfen. Im deutlich demokratischer als der Parteiführerstaat konstruierten Regierungssystem der USA (das heißt nicht, daß da alles besser ist) kann auch eine Minderheit Gesetze torpedieren. Wenn eine 2/3 Mehrheit nötig ist, werden automatisch nur noch die Gesetze verabschiedet, die wirklich nötig sind. Ansonsten heißt Demokratie und Freiheit, daß jeder machen kann, was er für richtig hält, selbst wenn er mit seiner Ansicht zur Minderheit zählt! Im Parteiführerstaat dagegen gilt dagegen sogar Gesetzesdreck als "demokratisch" legitimiert, der im Abnickparlament nur deshalb widerstandslos durchgerauscht ist, weil gerade ein Fußballspiel der Nationalelf lief. Dann laufen sogar die "besten" Gesetze durch.

Die Experten- bzw. Wissenschaftspyramide

Echte Wissenschaften sind ebenso wertfrei wie die universell gültigen Naturgesetze. Daher können sich echte Wissenschaftler (Mathematik, Natur- und Ingenieurswissenschaften) unabhängig von Herkunft, Rasse, Religion, politischer Weltanschauung usw. relativ einfach einigen. Insbesondere gibt es in den echten Wissenschaften keine Demokratie. Über die Naturgesetze wird nicht abgestimmt, sondern sie resultieren aus der Beobachtung der Natur. Daher sind sie auch nicht der teilweise absurde Schrott, den sich irgendwelche Politiker am Fließband aus der Nase popeln.

Obwohl die Wissenschaft wertfrei ist, wird die Expertenpyramide in Lügenpresse und Mobmedien ausgerechnet von identitären Umerziehern angeführt, deren "Wissenschaft " darin besteht, Werte zu zelebrieren. Sich zB. in den Politik- und Wirtschaftswissenschaften Werte auszudenken und diese für allgemeingültig zu erklären, ist jedoch das Gegenteil von Wissenschaft. Bis gestern nannte man identitäre Umerzieher noch Ideologen und nicht Experten oder Wissenschaftler. Besonders abartig sind die identitären Umerzieher, deren Wert darin besteht, in der Lügenpyramide die Lehren der Geschichte mal eben auf den Kopf zu stellen.

Beobachtet man die menschliche Natur empirisch (d.h. wissenschaftlich), unterscheiden sich die Wertvorstellungen nicht nur geographisch, sondern bereits unter Menschen am selben Ort und unterliegen einem rasanten Wandel. Wertvorstellungen verändern sich im Leben. Die einzigen Werte, die seit Jahrhunderten relativ konstant bleiben, sind wenigen, die auch Grundlage aller Weltreligionen sind. Diese Grundwerte sind zum Zusammenleben in große Gruppen notwendig, während ansonsten eine sehr große Vielfalt herrscht.

Unabhängig davon, ob der identitäre Schwätzer Baerbock oder Merz heißt, zur Toleranz gehört nicht, die Werte anderer gut finden oder gar übernehmen zu müssen. Toleranz heißt nur, zu akzeptieren, daß andere Menschen andere Werte haben. Die einzige Einschränkung der Freiheit, an die sich in der BRD alle unabhängig von ihren Werten halten müssen, ist das Gesetz. Ansonsten können identitäre Schwätzer wie Baerbock oder Merz mit ihren Werten hausieren gehen wie die Zeugen Jehovas: Es interessiert einen Dreck. Der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts Andreas Voßkuhle formulierte das gediegener: Moral und Recht seien "im Ansatz getrennt zu sehen".

Ideologen, die Außenpolitik als Werteverbreitung verstehen und mit dem Pippi Langstrumpf-Ansatz, ich bau mir meine Welt, wie sie mir gefällt, ausziehen um die Welt zu erobern, werden nur Haß ernten. Rationale Politik ist ergebnis- und nicht werteorientiert. Trotzdem wird die Experten bzw. Wissenschaftspyramide angeführt von den Ideologen der Thinktanks und anderen identitären Schwätzern.

Die Mehrheitspyramide

Ob autokratisch, demokratisch oder diktatorisch, jedes Regime kann mit der Mehrheit machen, was es will, denn die Mehrheit sind stets Gutmenschen, die sich nicht wehren. Wird fortgesetzt.

Fortsetzungsgeschichte:

Die Tafeln-Pyramide

Die Wohnpyramide

Die Gesundheitspyramide

Die Energiepyramide

Die Jobpyramide

Die Güllepyramide

Ob gelb, ob grün, ob rot, ob braun, stets die Bürger in die Röhre schaun!

Stand: 08.09.22